(12.01.2020) Rund 30 000 Siebenbürger Sachsen wurden zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert: Frauen im Alter von 18 bis 30 Jahren, Männer von 17 bis 45 Jahre. Nur Mütter, die ein Kind unter einem Jahr hatten, wurden verschont. Über 3000 der Deportierten starben. Zwölf der Frauen und Männer, die das Leid und die Strapazen in den Lagern überlebt haben, wohnen in Drabenderhöhe. Fünf von ihnen nahmen an einer würdevollen Gedenkfeier teil, die am Sonntag, 12. Januar, in der Kapelle des Altenheims stattfand: Emma Hubbes, Edith Foith, Martha Depner, Maria Bock und Regina Hertel. Die anderen sind: Martin Seimen, Katharina Fleischer, Johann Schuller, Martin Klatt, Andreas Kartmann, Anna Schneider, Hilde Camman.
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Fotobestellung: Gedenkfeier zur Deportation der Siebenbürger Sachsen, 12.01.2020