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Bilderpool Gummersbach
(31.10.2007) Einen doppelten Grund zum Feiern hatten die oberbergischen Protestanten am vergangenen Mittwoch. Neben dem Fest anlässlich des Reformationstages konnte man gemeinsam mit Buchproduzent Frank-Michael Rommert nach einem Jahr gespanntem Warten das druckfrische Standardwerk zum Evangelischen Kirchenkreis An der Agger, "Evangelisch in Oberberg" präsentieren.
"Oberberg ist keine abgeschlossene Insel und seine Kirche keineswegs muffig", waren elementare Wahrheiten, die Rommert während seiner einjährigen Recherchearbeiten herausgefunden hatte. Das spiegelte sich auch in den Festlichkeiten zum freudigen Anlass wieder. Bunt und fröhlich waren die Beiträge, wie die musikalischen Darbietungen des Bläserorchesters, der Kantorei und des Kammerorchesters Gummersbach oder der Sketch, der ironisch und mit einer guten Portion oberbergischem Humor die Zukunft der Evangelischen Kirche mit Taufcard und Hotline-Seelsorge unter Beschuss nahm.
Bei allem stand immer das Motto des Buches "Evangelisch in Oberberg" im Zentrum des Festes. Während des Entstehungsprozesses war Buchproduzent Rommert jeden Sonntag in eine der oberbergischen Kirchengemeinden gefahren und gilt jetzt, obwohl erst seit drei Jahren in Vor der Loope wohnend, als ausgemachter Kenner des Oberbergischen. Neben dem Fakt, dass man von Kindesbeinen bis ins hohe Alter von der evangelischen Kirche vor Ort aufgenommen werde, seien die vielen Verbindungen in alle Welt für die Kirche bezeichnend, meinte Rommert. "Vielleicht ist es Kennzeichen der evangelischen Kirche, das sie integrativen Charakter hat", ergänzte die Moderatorin des Abends, Karin Vorländer.
Um das zu veranschaulichen, waren drei Zugereiste und vier in Oberberg geborene Protestanten angetreten, um von ihrem Kirchenkreis zu erzählen. Von dem in sechster Generation vor Ort lebenden Oberberger, bis zur Ghanaerin, die mit leichten Startschwierigkeiten doch ihren Platz in der Dieringhauser Kirchengemeinde finden konnte. Die bunte Vielfalt des Kirchenkreises zeigt sich auch in dem Buch, das in drei Teile gegliedert ist. Der erste Teil behandelt die Geschichte des Kirchenkreises, im zweiten Teil werden die 28 Kirchengemeinden vorgestellt, während im letzten Teil die vielen übergemeindlichen Angebote präsentiert werden.
Ursprünglich eine Idee von Waldbröls Bürgermeister Christoph Waffenschmidt, hatte Verleger Frank-Michael Rommert Superintendent Jürgen Knabe das Buchprojekt vorgestellt, der sofort begeistert war. Dank zahlreicher Sponsoren gab auch die Kreissynode grünes Licht und die rund 80 ehrenamtlichen Autoren konnten zu Werke gehen. Knabe zeigte sich denn auch besonders erfreut über das Gelingen und die Fertigstellung des Buches und stellte fest: "In diesem Buch wird klar was Kirche kann."
"Evangelisch in Oberberg" ist ab sofort im örtlichen Buchhandel, bei den Kirchengemeinden und beim Verleger selbst erhältlich.