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Bilderpool Wiehl
(09.01.2008) Show nach „Der Geizige“ von Jean Baptiste Molière. Geiz, Abba, Geil ist eine frische und spritzige Satire rund um ein uraltes und doch immer noch aktuelles Thema. Während bereits im Alten Testament berechtigterweise die Frage aufgeworfen wird, wozu ein Geiziger überhaupt Gold braucht (Jesus Sirach 14,3), wird uns heute von Seiten seriöser Konsumanbieter, allerdings mit abnehmender Impertinenz, suggeriert, dass Geiz geil sei. Im katholischen Christentum gehört der Geiz in jedem Fall zu den sieben Todsünden – dies hat allerdings den Geizigen an sich noch nie von der Ausübung seines Lasters abgehalten.
Eine Musterschilderung des Geizes hat der Meister der Typenkomödie Jean Baptiste Molière in seinem berühmten Lustspiel „L‘Avare - Der Geizige“ gegeben. Dieser französische Klassiker ist also die Grundlage für Raimund Binders Adaption „Geiz, Abba, Geil“: „Im heruntergewirtschafteten Haushalt Harpagons, der als Geizhals wohl bekannt ist, geht es drunter und drüber: Die Tochter Elise liebt Valère, der sich als Hausverwalter bei Harpagon eingeschlichen und eingeschmeichelt hat, um dessen Pläne zu beeinflussen.
Cléante, der Sohn, liebt Mariane, die der Vater allerdings auch für sich beansprucht. Seine Tochter Elise will er an den reichen, alten Witwer Anselme verheiraten, der sie ohne Mitgift nehmen würde. Die stetig schrumpfende Dienerschaft wird nur noch von La Flèche repräsentiert, der als Widersacher von Valère auftritt, gegen seinen Dienstherren opponiert und für reichlich Konfusion und Wirbel sorgt, in dem er Vater und Sohn gegeneinander ausspielt.“ Das Ganze, fröhlich aufgepeppt und, wie es der Titel schon andeutet, mit Popmusik der 1970er und frühen 1980er Jahre eingemischt, wird zu einem ganz und gar nicht geizigen Fest für Schauspieler und Zuschauer.
Tags
Wiehl, Regie, Raimund Binder, Musik, Angela Harrock,Traudel Harting, Theresa Peeters, Helena Santana Losada, Ferdinand Feldmann, Martin Heuer, Sepp Kliewe, Mukdanin Daniel Phongpachith, Hans-Gerd Pruß, Evelyn Dick, Jacqueline Melzer, Tasmin Neumann, Miriam Nikula, Katrin Platzner, Ariana Wilke
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